gerd (ich verlinke mal mit seiner facebook-seite, denn seine internetseite ist momentan nicht erreichbar)
wollte wissen, wie ich die bunten bilder gemacht habe. hier also das „behind the scene“.
man braucht:
ein makroobjektiv (ob man das unbedingt braucht, weiß ich gar nicht. ich hab’s mit dem kitobjektiv nicht versucht)
einen glasbehälter aus klarglas
eine cd (meine war irgendwie hell-aubergine-farben beschichtet, das gab bessere ergebnisse als eine normale graue)
eine lichtquelle
öl, wasser und evtl. spülmittel.
man stelle den glasbehälter (hier eine kleine müsli-schüssel) auf eine saubere, trockene cd, die lichtquelle daneben. ich hab 2 baulampen, die ich – eine rechts, eine links von der schüssel – hingestellt hab. eine schreibtischlampe würde sicher auch genügen.
ich mach‘ sowas gern in der küche. die arbeitsplatte hat eine gute höhe zum fotografieren, und viel platz braucht man da eh nicht.
dann gießt man etwas wasser in die schüssel. nur soviel, daß der boden bedeckt ist. wenn ich jetzt das helle licht einschalte, wird’s schon recht bunt. dann gieße ich ein paar tropfen öl aufs wasser. wie man sieht, sieht man noch nix. 🙂
jetzt wird umgerührt. dafür benutzte ich den strohhalm. ich wollte ja nicht mit fettigen fingern meine kamera bedienen…
und: voilà, man sieht deutliche ölblasen.
nun muss man nur noch nah genug rangehen und fotografieren. je nachdem, wie das licht auf die oberfläche trifft, verändern sich die farben.
von gaaanz nah mit dem makroobjektiv fotografiert sieht’s dann so aus:
man kann dazu auch noch einen tropfen spülmittel geben, dann „schliert“ das ganze und die ölblasen werden kleiner. so etwa:
jetzt kann ich nur noch sagen: habt spaß und werdet süchtig! 😀
einfach und toll das Ergebnis
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ja, ist wirklich kein hexenwerk, das ganze. und es kommen tolle bunte bilder dabei raus. 🙂
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Finde das so super, werde ich auf jeden Fall versuchen. Vielen dank für die tolle Anleitung.
LG Soni
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aber gern. viel spaß beim ausprobieren!
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Ach, liebe Toffi, das ist ja gar nicht so schwer. Hatte ich mir erheblich schwerer vorgestellt.
Danke für die Anleitung, einfach klasse.
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nee, schwierig oder kompliziert ist das wirklich nicht. im gegenteil… 😉
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Wow, eine tolle Idee und die Fotos sehen klasse aus – das muss ich auch mal probieren 😉
LG, Netty
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unbedingt, netty, probier das aus. hat suchtfaktor. 😉
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